Gustl Retschitzegger

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Harmonikaduo Brüder Lechthaler

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Diese Musikgruppe ist entstanden, da den beiden Brüdern Albert und Christian, das Talent und die Liebe zur Musik in die Wiege gelegt wurden.

Unweit des Reschenpasses liegt auf 1500m Höhe das Südtiroler Bergdorf Reschen, wo die Brüder Albert und Christian Lechthaler im elterlichen Milanderhof aufwuchsen.

Im Milanderhof, der bis 1951 dort stand, wo heute der Reschen - Stausee ist, wurde seit jeher viel gesungen und musiziert.

Besonders gepflegt wurden die schönen alten Tiroler Volkslieder, die gerne nach getaner Heuarbeit oder an den langen Winterabenden von Vater Hans-Sepp und seinen Brüdern Herbert und Heinrich angestimmt wurden.

Aber auch die Blasmusik hatte großen Stellenwert bei den Lechthalers und so war Onkel Herbert (wie ihn die Lechthaler Kinder nannten) fast drei Jahrzehnte Kapellmeister der örtlichen Blasmusikkapelle.

Auch verstand er es meisterhaft, in geselliger Runde mit Gesang zu unterhalten, wobei er sich auf der Gitarre begleitete oder mit seiner Ziehharmonika aufspielte.

Legendären Ruf erlangte Onkel Heinrich (er lebt heute in der Schweiz), der nicht nur ein begnadeter Sänger, sondern auch ein ausgezeichneter Flügelhornist ist.

Erblich gegeben und durch das vorbildhafte musikalische Wirken ihrer Vorfahren angeregt, war es nicht verwunderlich, daß auch bei den Kindern von Hans-Sepp und Kathi Lechthaler das Interesse und die Freude an der Musik geweckt wurde.

Fünf der insgesamt acht Kinder lernten (besonders gefördert und unterstützt von Mutter Kathi) eines oder mehrere Musikinstrumente und so erklingt auch heute noch Volksmusik im neuerbauten Milanderhof, der jetzt im Dorf oberhalb des Sees steht.

Herausragende Talente dieser musikalisch hochbegabten Familie sind die Brüder Albert und Christian, die ihrer Musizierfreude (wie - nicht nur - auf dem Tonträger "Brüder Lechthaler spielen Melodien von Gustl Retschitzegger" zu hören ist) freien Lauf lassen.

 

Albert und Christian Lechthaler (v.l.) Harmonikaduo Lechthaler

 

Albert, der das Harmonikaspielen bei dem aus Osttirol stammenden (heute in Prutz lebenden) Musiklehrer und Mitglied der "Huangartler" Ferdinand (Maik) Baumgartner lernte, erhielt später auch noch Harmonika-Unterricht bei Franz Posch aus Hall/Heiligkreuz.

Die Reise dorthin war für Albert ziemlich zeitaufwendig und beschwerlich. Doch die Freude darüber, bei Franz Posch Unterricht zu erhalten, ließen ihn alle Strapazen vergessen.

In der folgenden Zeit musizierte er hauptsächlich als Solist und etwas später war er dann mit seinem Bruder Franz unterwegs, der ihn auf der Gitarre begleitete.

1988 kam Albert zu den "Silberspitzlern", wo er vorerst einmal als Aushilfe für den Harmonikaspieler Manfred Wörnle einsprang, wenn dieser durch Spieltermine mit der "Wetterstoamusi" verhindert war.

Als dieser dann im Jahr darauf wegen Zeitmangel ausschied, übernahm Albert endgültig die "Ziachorgel" bei den Silberspitzlern.

Als Anfang 1995 die "Silberspitzler" wegen instrumenteller Veränderung in "Tiroler Wirtshausmusi" umbenannt wurde, stellte Albert erneut seine Fähigkeiten unter Beweis, in dem er aufs Flügelhorn umstieg und auf diesem, durch einen besonders schönen weichen Ton aufhorchen ließ.

Beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck, bei dem Albert 1990 zusammen mit seinem Bruder Franz antrat, wurde den beiden das Prädikat "Ausgezeichnet" verliehen.

 

Christian, der jüngste Sproß der Familie Lechthaler begann mit dem Harmonikaspielen wesentlich früher als Albert und versuchte es bereits im Alter von 7 Jahren auf eigene Faust auf einer uralten zweieinhalbreihigen Harmonika.

Dies brachte ihm aber nicht besonders viel und er unterbrach das Spielen wieder, bis ihm sein Bruder Albert zwei Jahre später seine vierreihige Harmonika überließ, da sich dieser eine Neue kaufte.

Ab diesem Zeitpunkt ging es aufwärts und da ihn Albert auch unterrichtete konnte er bereits innerhalb kürzester zeit ein paar flotte Stückln spielen.

Infolge der Ausdauer, seines Fleißes und der Begabung, hatte er bald alles selber im Griff und Albert brauchte ihm nur noch ab und zu ein paar Ratschläge erteilen.

Im Alter von 13 Jahren nahm auch er beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck teil, wo er ebenfalls das Prädikat "Ausgezeichnet" erhielt und wo er beim Festabend, der vom Fernsehen aufgezeichnet und im ORF übertragen wurde, mitwirken durfte.

In der folgenden Zeit formierte sich die Hausmusik "Geschwister Lechthaler", die in der Besetzung mit Harmonika, Gitarre, Osttiroler Hackbrett und Posaune aufspielte und bei der Christian auf seiner "Steirischen" tonangebend war.

1995 kam er dann zur Tiroler Wirtshausmusi, bei der er mit jugendlichem Schwung mit Ziachorgel und Klarinette für Schwung und frischen Wind sorgt.

 

Tonträger der Brüder Lechthaler:

 Brüder Lechthaler spielen Melodien von Gustl Retschitzegger

 Otto Vonblon, Volksmusikreferent ORF Vorarlberg:

"Als Mitglieder verschiedenster Musikgruppen, haben Albert und Christian Lechthaler auf zahlreichen Tonträgern schon bewiesen, daß sie zu den Besten zu zählen sind. Zwei Merkmale an ihnen sind auffallend. Einerseits ihre perfekte musikantische Spielweise und andererseits ihre Bescheidenheit. Gerade diese Bescheidenheit hat ihnen - gemeinsam mit ihrem begnadeten Talent - zu dem Ansehen verholfen, das sie auch verdienen. Sie zählen zu den besten Harmonikaspielern im Alpenraum - wie sie auch auf der neuen CD ("Brüder Lechthaler spielen Melodien von Gustl Retschitzegger") hören können.

Besonderer Dank gilt ihren Förderern - den Eltern, den Verwandten und nicht zuletzt Gustl Retschitzegger, der ihnen die Möglichkeit gegeben hat, ihr Können einem interessierten Publikum zu präsentieren. Mit hilfe dieser CD machen die Brüder Albert und Christian (die bei einigen Titeln von Albert`s Frau Manuela auf der Gitarre begleitet werden) nicht nur den Volksmusikfreunden eine große Freude, sondern auch dem Musikanten Gustl Retschitzegger, von dem die Kompositionen stammen. Alles Gute weiterhin wünscht Euch Otto Vonblon."

 

Franz Posch:

Wenn ich den Namen Gustl Retschitzegger höre, denke ich spontan an Lebenslust, Musizierfreude, an schmissige Stückln und an lustige Abende ohne Ende. Gustl ist das Paradebeispiel von einem Erzmusikanten. Wenn er auf der Posaune, dem Flügelhorn oder der Tuba bläst, dann verschmilzt er förmlich mit seinem Instrument. Daß ihm in seiner Musizierfreude auch immer wieder schneidige Stückln einfallen, ist ein weiterer Beweis für seine volksmusikalische Ader. 19 Beispiele dafür hören Sie auf dieser CD.

Wenn ich den Namen Lechthaler höre, dann denke ich spontan an Albert und seinen jüngeren Bruder Christian, an Virtuosität, an Schwung und perfekten Rhythmus, an Ziehharmonikaspiel in bester tirolerischer Tradition. Aufgrund der engen Beziehung zu Gustl Retschitzegger sind sie natürlich auch die besten Interpreten seiner Kompositionen. Daß Christian manchmal auch noch zur Klarinette greift und Alberts Frau Manuela bei einigen Stücken mit der Gitarre begleitet, ist der Tupfen auf dem i.
Überzeugen Sie sich selber und genießen Sie diese wunderbare CD ("Brüder Lechthaler spielen Melodien von Gustl Retschitzegger")

Herzlichst, Franz Posch

Hörprobe:

Trio Lechthaler - Marthapolka (Albert&Christian&Manuela)

 

 

 

 

 

 

 

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